For English scroll down Plakat 9: Fruchtbare Synthese von Erinnerungsort und Kirchengemeinde Zusammen mit dem Dokumentationszentrum und der Kapelle der Versöhnung entstanden bis zur Jahrtausendwende künstlerische, dokumentarische und spirituelle Zugänge zum historischen Ort und den Zeugnissen der Vergangenheit. Gemeindemitglieder, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende gestalten die kirchlichen Bildungsarbeit am Erinnerungsort. In großer Zahl engagieren sich auch
Kategorie: 40 Jahre Sprengung
Beiträge zum 40 Jahrestag der Sprengung der ursprünglichen Kirche
Tafel 8
For English scroll down Plakat 8: Die Kapelle der Versöhnung – Spirituelles Zentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer Das Areal des historischen Kirchbaus wurde der Gemeinde 1995 rückübereignet und es konnte damit wieder genutzt werden. Zusammen mit dem Dokumentationszentrum und der Kapelle der Versöhnung entstanden bis zur Jahrtausendwende künstlerische, dokumentarische und spirituelle Zugänge zum historischen Ort
Tafel 7
For English scroll down Plakat 7: Der Gedenkort Bernauer Straße Durch die Friedliche Revolution, den damit verbundenen Mauerfall und die Entscheidung des Deutschen Bundestages für Berlin als deutscher Hauptstadt hatte sich die Situation der Gemeinde innerhalb von zehn Jahren grundlegend verändert. Aus der buchstäblich vermauerten Randlange im ehemaligen West-Berlin rückte die Bernauer Straße in das
Tafel 6
For English scroll down Plakat 6: Das Leben der Versöhnungsgemeinde mit der Berliner Mauer Die Menschen in der Versöhnungsgemeinde lebten in der Zeit der Mauer Anfang der 1960er Jahre in der Annahme, die irrsinnige Teilung einer Millionenstadt würde nur vorübergehend sein können. So ist im Gemeinde-Archiv zu lesen von einem Antrag des Gemeindekirchenrates von 1962,
Tafel 5
For English scroll down Plakat 5: Sprengung der Versöhnungskirche Das Kirchengebäude explodiert. Seine meterhohen Pilaster, Säulen und neogotischen Fensterbögen zerbersten. Der 75 Meter hohe Turm, ein Wahrzeichen im Kiez, fällt, wie ein Mensch. Wir sehen auf diesem Foto jene Sekunden, in welchen am Montag, dem 28. Januar 1985, der Turm der historischen Versöhnungskirche im sowjetischen
Tafel 4
For English scroll down Plakat 4: Der Bau der Berliner Mauer August 1961: Auf diesem Foto sehen Sie die Mauer auf der Ost-Seite der Bernauer Straße, sie war einmal die Trennlinie im geteilten Berlin. Neun Straßen hatten zuvor seit über hundert Jahren die Bernauer Straße gequert. Alle wurden während der Mauerzeit 1961 bis 1989 abrupt
Tafel 3
For English scroll down Plakat 3: Die Kirche der Versöhnung in der Nazizeit bis zum Bau der Mauer Bereits 1932 entwickelte sich als Pendant zur NSDAP eine Gruppe, die sich Deutsche Christen nannte und in der von Gott geschenkten „Rasse, Volkstum und Nation“ eine Verpflichtung sah, vertraute Lebensformen zu verteidigen. Auch unterstützte sie das Führerprinzip
Tafel 1
For English scroll down Plakat 1: Gründung der Versöhnungskirche Der Bau der Versöhnungskirche 1894 ist dem rasanten Bevölkerungswachstum Berlins zu verdanken: lag die Einwohnerzahl 1825 noch bei rd. 220 Tsd., so war sie im Jahr der Planung der Kirche 1892 auf rund 1,6 Mio. angewachsen. Der Zuzug von Handwerkern und meist ungelernten Arbeitern aus Schlesien
Tafel 2
For English scroll down Plakat 2: Die Versöhnungsgemeinde Prägend für die Gründerjahre der Kirche der Versöhnung war der erste Pfarrer Johannes Burckhardt, der mit großem sozialem Engagement die Not der Arbeiterfamilien zu lindern versuchte. Der Zuzug aus der bäuerlich geprägten Umgebung nach Berlin und die hohe Geburtenrate führten oft zu prekären Verhältnissen. Über verschiedene Vereinsgründungen