Mitmachen

Hüter-Team

Die Gruppe der rund 35 ehrenamtlichen „Kirchenhüter“ gibt an der Kapelle den Hunderten von Tagesbesuchern ein Willkommen. Als Gesprächspartner gehen sie auf Fragen ein und berichten vom Erinnerungsort Bernauer Straße. Der Hüterdienst ist während der Öffnungszeiten der ungeheizten Kapelle bei jeder Witterung Di – So in drei Schichten organisiert, von 10 – 17 Uhr. Das Hüter-Team sucht Ehrenamtliche mit Offenheit und Kontaktfreudigkeit, auf Menschen zuzugehen. Wir laden ein zu Probe-Schichten und Kennenlern-Treffen: Zum Vertrautwerden mit der politischen, architektonischen und kirchengeschichtlichen Bedeutung der Kapelle der Versöhnung. Interessierte gewinnen dabei Einblick in einen der interessantesten Erinnerungsorte unserer Stadt mit seinen internationalen Gästen. Monatlich findet donnerstags 10 – 12 Uhr ein Hütertreffen statt.

Hüterdienst mit Ute Zimmermann, Foto: Thomas Hirsch-Hüffel

Kiez-Rundgänge

Es wurden erstmals zum Kirchentag 2017 Kiez-Rundgänge konzipiert und durchgeführt, unter dem Motto „Die Bernauer Straße von ihren kirchlichen Orten her erzählt“. Diese Rundgänge werden durchgeführt von besonders geschulten Mitgliedern des Hüter-Teams und Hauptamtlichen der Gemeinde. Die Rundgänge (1 – 1 ½  Stunde) zeigen die Bernauer Straße als historischen Ballungsort kirchlicher Institutionen. Dazu gehören die 1965 abgerissene Ausbildungsstätte Burckhardthaus mit Internat, die 1985 gesprengte Versöhnungskirche und die Friedhöfe St. Elisabeth und Sophien auf Ostberliner Grund einerseits. Ebenfalls die sozialdiakonische Geschichte des „Schrippenkirche e.V“ und der Lazarus-Diakonie auf Westberliner Grund andererseits.

Gemeindebrief-Redaktion

(hier bitte ein Text von Esther Schabow, so ähnlich erschien er ja einmal in einem der letzten Gemeindebriefe)

Gemeindebrief Austrage-Team

Die 800 Ausgaben des Gemeindebriefes „Evangelisch am Gesundbrunnen“ werden alle zwei Monate druckfrisch angeliefert im Gemeindebüro. Das Heft im A 5 -Format gibt es zum Mitnehmen sowohl an der Kapelle der Versöhnung und im Gemeindebüro an der Bernauer Straße 111. Darüber hinaus verteilt ein Team von Ehrenamtlichen die Gemeindenachrichten in die Briefkästen der Gemeindemitglieder. Die Austeilenden wünschen sich Verstärkung, um sich die oft langen Straßen im Gemeindegebiet aufteilen zu können. Wer Interesse hat an diesem kleinen, aber wichtigen Dienst, melde sich gern.

Coventry-Andachtsgruppe

Das wöchentlich gehaltene Versöhnungsgebet von Coventry wird von einer ehrenamtlichen Gruppe vorbereitet. Es ist als 15-minütiges Friedensgebet der Gemeinde gestaltet und nimmt samstags um 12 Uhr zum Wochenschluss aktuelle Fragen der Zeit mit auf. Einmal monatlich wird das Abendmahl gefeiert. Die Vorbereitungsgruppe freut sich über Mitarbeit. Zum Richtfest der Kapelle der Versöhnung wurde 1999 der Gemeinde das Nagelkreuz überreicht. Sie gehört seitdem zum weltweiten Netz der Nagelkreuz-Gemeinschaft, und hält Kontakt zur Kathedrale von Coventry. (link https://nagelkreuz.org/)

Menschengedenken

Das „Menschengedenken“ ist eine monatliche Andacht zum Gedenken der Todesopfer an den Grenzen Europas. Sie findet statt in der Kapelle der Versöhnung oder im Außenbereich davor. Zum Inhalt gehören die Biografische Lesung über ein Geflüchteten-Schicksal unserer Tage im Rahmen des Coventry-Gebetes der Versöhnungsgemeinde. Die Vorbereitungsgruppe freut sich über Interesse an Mitarbeit.

Treffpunkt Waschküche

Die „Waschküche“ im Brunnenviertel ist ein Ort der Begegnung im Ackerkiez, in Trägerschaft der Versöhnungsgemeinde. Verschiedenste Angebote bieten Gelegenheit, einander kennenzulernen und sich einzubringen. Sie ist für alle Interessierten offen. Ein Netzwerk aus Aktiven, Ehrenamtlichen und Anwohnenden beleben diesen besonderen Ort. Das Nachbarschaftscafé findet jeden Mittwoch statt von 16 – 18 Uhr. Darüber hinaus gibt es Ausstellungen und Programme für Musik, Film, Lesungen, Kreativität und Bewegung. https://waschkueche-brunnenviertel.de/

Garten NiemandsLand

Im Gemeinschaftsgarten „NiemandsLand“, gelegen im ehemaligen Todesstreifen der Berliner Mauer, finden vom Frühjahr bis zum Herbst monatliche Arbeitseinsätze an Samstagen statt. Dabei geschieht nicht nur Gartenarbeit. Es werden auch Herkunftsgeschichten und gegenwärtige Erfahrungen geteilt. In dem von den benachbarten Gemeinden Am Weinberg und Versöhnung getragenen Gartenprojekt gibt es zudem rund 50 kleine Beetflächen, die jeweils für ein Jahr vergeben werden. Das Angebot richtet sich an Menschen, die sich für die Idee gemeinschaftlichen Gärtnerns begeistern lassen.

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