Garten NiemandsLand

Garten hinter
der Kapelle

„NiemandsLand“ nannten die Kirchengemeinden Am Weinberg und Versöhnung zum Projektbeginn 2015 den Gemeinschaftsgarten hinter der Kapelle der Versöhnung. Die Schreibweise denkt gestern und heute zusammen: Vom Niemandsland an der Grenze im kalten Krieg zum freien Niemands-Land. Wo einst geschossen wurde, blüht heute ein Garten. Von alters her steht ein Garten für einen guten Anfang: für den Glauben, dass es am Ende gut ausgeht. Wir vertrauen darauf, dass solcher Glaube auch in unserem Garten anwurzelt.

So erfährt dieses Stück Land im ehemaligen Todesstreifen eine spürbare Wandlung und wird auch zu einem spirituellen Zeichen. Der Garten schenkt dem Erinnerungsort und allen, die ihn besuchen, einen ermutigenden, die Gegenwart mit der Vergangenheit versöhnenden sinnlichen Impuls. Informationen zu den monatlichen Garteneinsätzen von Frühjahr bis Herbst und zum gemeinschaftlichen Gärtnern im Gemeindebüro.

Mehr zum Projekt auf www.garten-niemandsland.de