Spenden & Fördern

Täglich besuchen hunderte Menschen die Kapelle der Versöhnung. Neben Einzelnen sind es oft Gruppen aus dem In – und Ausland, die von der Gedenkstätte Berliner Mauer und der Kapelle als ihrem spirituellen Mittelpunkt berührt werden. Sie wurde 1999 auf dem Grundriss der gesprengten Versöhnungskirche errichtet.

Ohne die große Spendenbereitschaft unserer kleinen Gemeinde und im Kreis ihrer Freunde und Förderer hätte die Kapelle nicht fertig gebaut werden können. Heute ist sie das geistliche Zentrum der Versöhnungsgemeinde.

Hier kommt sie zu den Feiern der Sonntage und werktäglichen Andachten zusammen. Auch Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen werden in der Kapelle gehalten.  

Auch der gemeindliche Dienst im Umfeld der Kapelle und im Wohnquartier an der Bernauer Straße wird dankenswerterweise durch Spenden getragen.

Dazu gehört die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit am Erinnerungsort, der sich seit den 2000er Jahren zu einem der meistbesuchten touristischen Orte Berlins entwickelt hat.

Projekte wie der Gemeinschaftsgarten „NiemandsLand“ oder der Nachbarschaftsraum „Alte Waschküche“ sind wachsende Orte von Austausch und Begegnung in Trägerschaft der Versöhnungsgemeinde.

Einzig auf Spenden angewiesen ist das Engagement der Versöhnungsgemeinde im Bereich Kirchenasyl.

Hier bietet sie Geflüchteten aus Ländern mit bedrohlichen Lebenssituationen Zuflucht auf Zeit, als gelebte politische Diakonie.

Nur gutem Fundraising und privaten Zuwendungen ist der Bau der 2017 eingeweihten Karl Schuke Orgel zu verdanken. Die Förderung durch Menschen, welche die kirchenmusikalische Arbeit unserer Gemeinde finanziell unterstützen, ermöglicht neben der sommerlichen Orgelkonzert-Reihe zudem Aufführungen von Musikensembles, Instrumentalisten und Solisten.

Unter der Leitung von Regionalkantorin Annette Diening gibt es ein reges Chorleben mit dem Kinderchor, der Singstunde und dem Vokalensemble am Gesundbrunnen.