Licht und Schatten
Mach es wie die Sonnenuhr – zähl die heitren Stunden nur“ sagt das Sprichwort. Allerdings wäre die Sonnenuhr ohne Schatten unbrauchbar. Licht und Schatten bedingen sich, sie existieren nicht ohne einander. Und ist die Sonnenseite tatsächlich immer die bessere? Hat auch die Schattenseite Qualitäten, die es zu entdecken gilt? Wir überlegen, was bedeutet eigentlich Licht und Schatten im Allgemeinen und was für mich im Besonderen? Wir werden alleine, im Schweigen und im Austausch mit den Mitpilgernden Gelegenheit haben, uns mit unseren anliegenden Themen auseinanderzusetzen.
Über das Pilgern
Schon seit Jahrhunderten machen sich Menschen aus vielen verschiedenen Gründen auf ihren Pilgerweg. Der Tag bietet Gelegenheit, sich der Faszination des Pilgerns zu nähern. Im Gegensatz zum Wandern geht es beim Pilgern um eine Auseinandersetzung mit sich selber und dem Weg. Je nach Empfindung mit mehr oder weniger religiöser oder spiritueller Prägung. Beim Pilgern kommen die Menschen und ihre Gedanken in Gang. Es geht darum, sich Zeit zu nehmen für sich selber, eigene Gedanken, Eindrücke und Erfahrungen wahrzunehmen und sich auf sie einzulassen.
Der Weg
Unser Ausgangspunkt ist der Bahnhof Wannsee. Von dort laufen wir 22 km auf dem Berliner Mauerweg, der entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze abwechslungsreich durch Stadt und Land führt. Von Zehlendorf nehmen wir die S-Bahn zurück.
Wannsee – Pfaueninsel – Glienicker Brücke – Griebnitzsee- Königsweg – Dreilinden – Zehlendorf
Treffpunkt: 22.4.2023, 9:00 Uhr, vor dem Nordbahnhof (Eingang Invalidenstr.), wer später zusteigt, sagt bitte Bescheid
Rückkehr: gegen 19:00 Uhr
Bitte mitbringen: wettergemäße Bekleidung, gutes Schuhwerk, Tagesverpflegung, Sitzunterlage
Kosten: 10 Euro, ohne Verpflegung und Fahrtkosten
Fahrtkosten: Wannsee und Zehlendorf liegen beide in Tarifzone AB
Anmeldung und Fragen: per Email unter heike_mohaupt@yahoo.de
Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko.




