am Samstag 17. Februar 2024 um 16 Uhr im Nachbarschaftsraum Waschküche, Feldstraße 10, 13355 Berlin
Die kanadische Hauptstadt Ottawa ist der Schauplatz des Romans. Eine indigene Jugendliche wird vermisst, ein Bauinvestor will auf heiligem Land der Algonquin ein schickes Projekt bauen; es geht um das beharrliche Ringen der Urbevölkerung um ihre Bürger- und Landrechte. Unterstützung finden sie bei weißen Aktivisten verschiedener Generationen, die ihrerseits in Konflikte mit ihren Familien, staatlichen Organen und Interessenvertretern geraten. Die kritische, neugierige Anuk aus Berlin, zu einem Studienjahr in Ottawa, wird zur Unterstützerin der Algonquin Gruppe, erlebt beflügelnde Solidarität und ungeduldiges, banges Warten auf eine Lösung.
Alexandra Demke lebte viele Jahre in Kanada. Sie ist freie Journalistin, studierte Slawistik, Philosophie und Politische Wissenschaften.
Am Büchertisch signiert die Autorin gerne das vorgestellte Buch.
Eintritt frei, ohne Anmeldung, Platzzahl begrenzt